Dieser Beitrag stammt von Anna Hellmich:
„Ich stand kurz vor der Veröffentlichung meines ersten Buches „Der Steinkönig“ (High Fantasy/Cozy Fantasy), als meine Lektorin Bettina Belitz mir den Tipp gab, mich frühzeitig um eine Website und um einen Social-Media-Auftritt zu kümmern. Dazu nannte sie mir Annettes Namen.
Ganz ehrlich, ich weiß nicht, wie ich es ohne sie geschafft hätte! Schon bei unserem ersten Kontakt war mir klar, dass ich ihr vertraue und mir sicher sein kann, dass sie mich gut berät.
Ich wollte es trotz Social-Media-Phobie schaffen, mit diesen mir völlig fremden Online-Aktivitäten zu Rande zu kommen, damit ich mein Buch vermarkten kann und damit ich anschlussfähig bin.
Bloggen, Website und Social Media
Die viele Arbeit, die wir gemeinsam bewältigt haben, kann ich hier gar nicht komplett aufzählen.
Die Kurzzusammenfassung: Annette hat mir einen Crashkurs für Insta und Facebook gegeben, mir geholfen, meine Profile zu erstellen, mir erklärt, was ein Feed ist und warum es wichtig ist, dass der zu mir passt. Sie hat mich in WordPress und das Bloggen eingeführt und mir eine wunderbare Autorinnenwebsite mit Glossar zu meinen Büchern geschaffen, die ich mir ständig selbst anschaue, weil ich sie so mag.
Das Glossar wächst mit jedem Band meiner Romanreihe „Steinkönig“. Es war ein komplexer Prozess und dann musste sie es noch mal ganz umstrukturieren, weil es bei WordPress Änderungen gab. Beim kürzlichen Redesign meiner Autorinnenwebsite ist es erweitert worden und ich weise immer wieder gerne darauf hin, weil es wirklich toll geworden ist.
Eine weitere Website für meine Beratungstätigkeit ist in Arbeit.
Was ich gelernt habe
Ich hoffe, dass ich im Lauf unserer Zusammenarbeit besser gelernt habe, Annette bis zum Ende zuzuhören. Mein normales Betriebstempo ist immer auf „schnell“ eingestellt. Hinzu kommt, dass Technikfragen für mich ganz schön angstbesetzt sein können. Da habe ich schon deutlich mehr Gelassenheit entwickelt. Inzwischen traue ich mich, selbst auf meiner Website Texte zu ändern bzw. Beiträge zu erstellen. Für das, was ich am Anfang alles nicht konnte, ist das ein Riesenfortschritt.
Als ich meine Autorinnenwebsite versehentlich gelöscht habe, war Annette sofort da und ist mit mir alle Optionen durchgegangen. Am Ende war die erste die beste, nämlich den Support zu kontaktieren. Dort gab es ein Backup, das noch neuer als meine eigenen war.
Ich habe gelernt, dass ich das Internet auf vielfältige Weise nutzen kann, dass Social Media nicht alles ist, aber dass es Spaß machen kann und wertvolle Kontakte entstehen lässt.
Eigene Vorstellungen hinterfragen
Beim Design lohnt es sich, viele Male hinzuschauen und die eigenen Vorstellungen zu hinterfragen. Oft ist das Einfache das Zielführende. Das habe ich bezüglich meiner Website gelernt und übe es noch, wenn ich Beiträge für Insta mit Canva erstelle. Auch dieses Tool kenne ich durch Annette.
Dass ich inzwischen keine Probleme mehr damit habe, mich auf Bildern oder in Reels zu zeigen, liegt daran, dass ich Instagram als Lern-Plattform genutzt habe.
Die Basis für all das war mein Learning vom Anfang, als Annette mir sagte, dass es bei Social Media ums Netzwerken geht, um das Zur-Kenntnis-Nehmen und das Interagieren mit anderen, und nicht in erster Linie um das Erstellen von Content.
Jetzt ist die Beratungs-Website so gut wie fertig. Die Autorinnenwebsite betreut Annette weiterhin für mich. Mit Insta und Facebook komme ich zurecht. Ich weiß aber, dass ich Annette jederzeit fragen kann, wenn ich mit irgendwelchen technischen Problemen beschäftigt bin und nicht weiterkomme.
Zuhören und nachfragen
Wenn ihr gut mit Annette zusammenarbeiten möchtet, rate ich euch: Lasst sie ausreden, hört genau zu, und übt die Sachen, die sie erklärt, sofort und mehrmals. Fragt nach, wenn ihr etwas nicht versteht, aber fragt erst, wenn sie euch das Ganze im Gesamtzusammenhang erklärt hat.
Ich habe super viel mitgeschrieben, manchmal war das auch gut, aber am meisten habe ich gelernt und verstanden, wenn ich direkt in Kontakt mit Annette war.
Ich kann sie auf jeden Fall empfehlen. Sie hat mir so viel Wichtiges beigebracht und ich bin super dankbar dafür. Angst vor Social Media habe ich nicht mehr, dafür einen gesunden Respekt vor in Eile falsch gesetzten Häkchen, wenn ich für eine neue Website WordPress auf einer Domain installieren möchte.
Last but not least ist es einfach schön, Dich zu kennen, liebe Annette, und mit Dir im Austausch zu sein!“
Foto: Anna Hellmich
Dieser Beitrag gehört zu meiner Artikelserie darüber, welche Dinge entstehen können, wenn man digital richtig miteinander kommuniziert. Entsprechend meinem Motto: „Es geht um Menschen und Gespräche. Digitale Kommunikation ist das, was WIR daraus machen.“